Hurricane 07: Freitag
jetzt gehts erst los!
12 Uhr mittags. Der Regen trommelt leise aufs Zelt, doch das erste, was ich denke, ist: Verdammt, was für ein Kater!! Zum Glück brannte keine Sonne aufs Zelt wie im letzten Jahr. Das erste mal, dass ich den Regen toll fand. Nach einer kleinen Klarkommphase schmiss ich mich in meine Klamotten und krabbelte aus dem Zelt, mit nur einem Ziel: zu frühstücken! Also ab ins Lagerzelt, eine herrlich giftgrüne Dose Alster rausholen, sie zischen lassen und einen tiefen Schluck nehmen. Aaahhhh, herrlich! Die Kopfschmerzen verflogen bei den Steaks, die wir danach grillten.
Man erzählte mir, dass mich drei Mädels gesucht hatten, aber mich nicht wecken wollten. Hmm, kurz überlegen.. Ach ja, da war ja was gestern abend! Na ja, werden bestimmt wiederkommen.
Flint war früh mit einigen in Richtung Stadt aufgebrochen um sein Ticket zu holen und anderes nötiges Krams zu besorgen. Gerade Plane brauchten wir dringend.
Irgendwann kam Flint zusammen mit Barfuss an und beide hatten einen riesigen Berg Plane dabei, womit man locker den halben Zeltplatz hätte überspannen können. Also machten wir uns daran, unser Lager damit auszustatten. Überall wurde gezurrt und geklebt, festgehalten, gerufen und geschimpft. Doch nach einer Stunde hatten wir eine Fläche von 12 x 3 Metern überdacht.
Während unserer Bauaktion kamen auch die Mädels vom Vorabend vorbei. Da ich ja nun wach war, konnten sie ihr Zeug ranholen und sich bei uns häuslich niederlassen.
Langsam zog der Nachmittag dahin und ich freute mich auf die ersten Bands. Nach einer weiteren Grillstärkung und dem ein oder anderen Bier machten wir uns auf den Weg zu The Rakes
The Rakes – Retreat
Der Auftritt war toll, genau das Richtige zum Einstieg ins Festival. Allerdings hat man gemerkt, dass viele noch verkrampft waren, daher kam keine wirklich gute Stimmung auf. Doch mir hat es gefallen.
Danach überkam uns der Hunger und Bierdurst, sodass wir wieder zurück ins Lager sind. Doch drei Stunden später kamen dann Die fantastischen Vier
Die fantastischen Vier – MFG
Super Auftritt, aber ich habe ein bißchen die Über-Party von Fettes Brot vom letzten Jahr vermisst. Da gings deutlich mehr ab. Aber Fanta 4 haben nen guten Job gemacht.
Danach waren die Beastie Boys dran, doch dem konnte ich nicht wirklich viel abgewinnen.. Ich weiß nicht woran es lag. Jedenfall bin ich dann rüber zur Zeltbühne, um mir Johnossi anzusehen.
Johnossi – Family values
Ins Zelt zu kommen war eine wahre Tortur, denn es ging durch 20cm tiefen Schlamm und es wurde auch noch unfassbar gedrängelt, als die Band im Zelt anfing, zu spielen. Doch als ich drinnen war, fand ich es super! Tolle Band, super Stimmung und Akustik im Zelt, doch für mich in dem Moment einfach zu heiß und stickig. Also nach 20 Minuten raus und erstmal Pommes essen.
Danach wurde es Zeit für meinen persönlichen Festival-Höhepunkt: Queens of the Stone Age machten sich daran, die Nacht bennen zu lassen.
Queens of the Stone Age – Little Sister
Seit Monaten hatte ich mich auf diesen Auftritt gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Wahnsinns Lieder und die Masse ging mit. Flint, Marv und ich mischten uns mitten rein und gingen ordentlich ab. Was für ein Erlebnis! Danach tat mir jeder Knochen weh und ich hatte das Gefühl, dass meine Füße in den Stiefeln verbluteten. Aber es hatte sich gelohnt!
Danach haben wir uns ins Lager geschleppt, doch bei mir ging gar nichts mehr. Also trank ich noch zwei Alter, um dann todesmüde ins Bett zu fallen.
Wartet auf morgen, dann heißt euch der Samstags-Bericht willkommen mit Berichten über Modest Mouse, Incubus, Marilyn Manson und Interpol!
12 Uhr mittags. Der Regen trommelt leise aufs Zelt, doch das erste, was ich denke, ist: Verdammt, was für ein Kater!! Zum Glück brannte keine Sonne aufs Zelt wie im letzten Jahr. Das erste mal, dass ich den Regen toll fand. Nach einer kleinen Klarkommphase schmiss ich mich in meine Klamotten und krabbelte aus dem Zelt, mit nur einem Ziel: zu frühstücken! Also ab ins Lagerzelt, eine herrlich giftgrüne Dose Alster rausholen, sie zischen lassen und einen tiefen Schluck nehmen. Aaahhhh, herrlich! Die Kopfschmerzen verflogen bei den Steaks, die wir danach grillten.
Man erzählte mir, dass mich drei Mädels gesucht hatten, aber mich nicht wecken wollten. Hmm, kurz überlegen.. Ach ja, da war ja was gestern abend! Na ja, werden bestimmt wiederkommen.
Flint war früh mit einigen in Richtung Stadt aufgebrochen um sein Ticket zu holen und anderes nötiges Krams zu besorgen. Gerade Plane brauchten wir dringend.
Irgendwann kam Flint zusammen mit Barfuss an und beide hatten einen riesigen Berg Plane dabei, womit man locker den halben Zeltplatz hätte überspannen können. Also machten wir uns daran, unser Lager damit auszustatten. Überall wurde gezurrt und geklebt, festgehalten, gerufen und geschimpft. Doch nach einer Stunde hatten wir eine Fläche von 12 x 3 Metern überdacht.
Während unserer Bauaktion kamen auch die Mädels vom Vorabend vorbei. Da ich ja nun wach war, konnten sie ihr Zeug ranholen und sich bei uns häuslich niederlassen.
Langsam zog der Nachmittag dahin und ich freute mich auf die ersten Bands. Nach einer weiteren Grillstärkung und dem ein oder anderen Bier machten wir uns auf den Weg zu The Rakes
The Rakes – Retreat
Der Auftritt war toll, genau das Richtige zum Einstieg ins Festival. Allerdings hat man gemerkt, dass viele noch verkrampft waren, daher kam keine wirklich gute Stimmung auf. Doch mir hat es gefallen.
Danach überkam uns der Hunger und Bierdurst, sodass wir wieder zurück ins Lager sind. Doch drei Stunden später kamen dann Die fantastischen Vier
Die fantastischen Vier – MFG
Super Auftritt, aber ich habe ein bißchen die Über-Party von Fettes Brot vom letzten Jahr vermisst. Da gings deutlich mehr ab. Aber Fanta 4 haben nen guten Job gemacht.
Danach waren die Beastie Boys dran, doch dem konnte ich nicht wirklich viel abgewinnen.. Ich weiß nicht woran es lag. Jedenfall bin ich dann rüber zur Zeltbühne, um mir Johnossi anzusehen.
Johnossi – Family values
Ins Zelt zu kommen war eine wahre Tortur, denn es ging durch 20cm tiefen Schlamm und es wurde auch noch unfassbar gedrängelt, als die Band im Zelt anfing, zu spielen. Doch als ich drinnen war, fand ich es super! Tolle Band, super Stimmung und Akustik im Zelt, doch für mich in dem Moment einfach zu heiß und stickig. Also nach 20 Minuten raus und erstmal Pommes essen.
Danach wurde es Zeit für meinen persönlichen Festival-Höhepunkt: Queens of the Stone Age machten sich daran, die Nacht bennen zu lassen.
Queens of the Stone Age – Little Sister
Seit Monaten hatte ich mich auf diesen Auftritt gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Wahnsinns Lieder und die Masse ging mit. Flint, Marv und ich mischten uns mitten rein und gingen ordentlich ab. Was für ein Erlebnis! Danach tat mir jeder Knochen weh und ich hatte das Gefühl, dass meine Füße in den Stiefeln verbluteten. Aber es hatte sich gelohnt!
Danach haben wir uns ins Lager geschleppt, doch bei mir ging gar nichts mehr. Also trank ich noch zwei Alter, um dann todesmüde ins Bett zu fallen.
Wartet auf morgen, dann heißt euch der Samstags-Bericht willkommen mit Berichten über Modest Mouse, Incubus, Marilyn Manson und Interpol!
Butzzze - 28. Jun, 21:08